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Im Laufe der Jahre hat das Bauwesen verschiedene—mehr oder weniger ideale—Lösungen zum Aufhängen von Entwässerungsrohren in Kanal- und Sanitärinstallationen eingesetzt.
Es war schwer, eine Lösung zu finden, die sowohl die Tragfähigkeit sicherstellt als auch Wärmebrücken und die daraus resultierenden Feuchtigkeits- und Kondensationsprobleme in angrenzenden Bauteilen beseitigt, ohne dabei gleichzeitig zeitaufwändig, umständlich zu installieren oder schädlich für das Arbeitsumfeld zu sein.
Glücklicherweise beginnen immer mehr Auftragnehmer, diese Herausforderungen anzugehen.
Das ist darauf zurückzuführen:
– der kostspielige Schaden, der sich im Laufe der Jahre durch unzureichende Aufhängung ergeben hat und zu korrodierten und “plötzlich lose hängenden” Gebäudeteilen sowie anschließenden teuren Renovierungen geführt hat.
– die zunehmend weichen Bodenverhältnisse, die für Neubauten genutzt werden, da „die guten Bauplätze“ bereits bebaut wurden.
– die zunehmende Knappheit an Rohstoffen wie Kies und Stein, wodurch immer mehr Gebäude auf Punktfundamenten errichtet werden—was bedeutet, dass Installationen ausgesetzt werden müssen.
Deshalb ist es wichtiger denn je, die Rohraufhängung zu berücksichtigen, wenn man neue Projekte startet.
Es gibt insbesondere fünf Schlüsselfaktoren, auf die man achten sollte:
1. Wärmeleitung
Bis jetzt wurden die besten Lösungen, die die Bauindustrie entwickelt hat, aus Edelstahl hergestellt. Dies führt jedoch zu einer Lösung, die in der Praxis schwer zu handhaben ist, insbesondere beim Einhalten des richtigen Abstands zur Bewehrung. Außerdem erzeugt Edelstahl eine erhebliche Wärmebrücke durch die Dämmschicht — etwas, das vermieden werden sollte. All dies lässt sich durch den Einsatz von glasfaserverstärktem Nylon lösen.
2. Elastizität und Korrosion
Es ist wichtig, dass Aufhängesysteme so ausgelegt sind, dass sie sowohl Druck- als auch Zugkräfte aufnehmen können. Viele Jahre lang wurden viel zu viele Rohraufhängungen aus perforiertem Stahlband oder anderen verzinkten Stahllösungen gefertigt. Diese können Auftriebskräfte nicht aushalten und korrodieren im Laufe der Zeit. Dies tritt nicht bei Systemen aus Nylon auf, die sowohl Druck- als auch Zugkräfte bewältigen können und korrosionsbeständig sind.
3. Die Arbeitsumgebung ist ein kritischer Faktor
Die Installation sollte einfach und ergonomisch sein, ohne ungünstige Arbeitspositionen. Bei den aktuellen Edelstahl-Lösungen ist das oft schwierig, besonders bei Arbeiten unter kalten oder schlammigen Bedingungen—Edelstahl ist einfach kein „guter Partner.“
Die Wahl des Materials und der Installationsmethode macht einen erheblichen Unterschied. Leichte Materialien wie Nylon erleichtern den Transport und die Handhabung auf der Baustelle im Vergleich zu Edelstahlaufhängungen deutlich.
Außerdem bestimmt die Installationsmethode, ob der Monteur in unbequemen Positionen arbeiten muss, um eine Aufhängung festzuschrauben, oder ob er einfach den Aufhänger und die Trägerstange zusammenklicken kann, sobald alles korrekt positioniert ist.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Möglichkeit, das Aufhängesystem NACH der Verlegung der Rohrleitungen zu installieren. Viele der derzeitigen Systeme müssen installiert werden, bevor die Rohre verlegt werden, was beim Nivellieren der Rohre unnötige Komplikationen verursacht.
4. Wirtschaftlichkeit — eine natürliche Folge guter Ergonomie
Leichte Aufhänger, die bei der Installation keine Werkzeuge erfordern, können bis zu fünfmal schneller montiert werden als Systeme, die Werkzeuge erfordern. In der Praxis bedeutet das, dass ein Monteur 20 pro Stunde statt fünf montieren kann — etwas, das sich stark auf die Gewinnmarge auswirkt.
Außerdem sind säurebeständige Edelstahlhalterungen sehr teuer, besonders wenn man bedenkt, dass sie zur Unterstützung leichter Kunststoffrohre verwendet werden — das steht einfach nicht im Verhältnis.
5. Nachhaltigkeit — eine notwendige Priorität für zukünftige Baulösungen
Bei begrenzten Ressourcen und Umweltbelastung müssen so viele Produkte wie möglich recycelbar sein.
Die Produktion muss ebenfalls so umweltfreundlich wie möglich sein. Nylon benötigt im Vergleich zu Edelstahl deutlich weniger Energie in der Herstellung, und Nylonprodukte können typischerweise näher dort hergestellt werden, wo sie verwendet werden — im Gegensatz zu Edelstahl, der größere Fabriken (meist im Ausland) erfordert. Das reduziert auch den Transportbedarf — und damit die Umweltbelastung.
Die Aufhängungslösung von Dansk Byggekomponent ist eine Weltneuheit und das einzige System, das alle oben genannten Probleme löst.
Die Kleiderbügel wurden speziell für diesen Zweck dänisch entworfen und stellen sicher, dass alle zukünftigen Herausforderungen sorgfältig berücksichtigt wurden.
Dänische Produktion garantiert höchste Qualität und volle Kontrolle über jeden Schritt des Herstellungsprozesses.
Sie können hier mehr über unsere Produkte lesen, und wir besuchen Sie gerne, um zu besprechen, wie wir dazu beitragen können, starke, zukunftssichere und nachhaltige Lösungen für die Bau- und Tiefbaubranche zu gewährleisten.
Unten ist ein Bild von einem Kunden.
Es zeigt die vorhandene Bodenplatte / einlagige Dämmung „hängt“ 30 cm über der Boden-/Steinschicht, weil die alten Haltegurte gerissen sind. Sie mussten ausgraben und unser neues Aufhängesystem an den Abwasserrohren installieren.
Das Bild hebt hervor, wie wichtig es ist, es von Anfang an richtig zu machen, denn Renovierungen werden sehr teuer.
Beachte, dass, wenn die Dämmung auf die moderne Art mit mehreren übereinander geschichteten Lagen installiert worden wäre, die Dämmung am Ende auf dem Boden gelegen hätte.
